Zwischenprüfung der Zimmerer-Azubis
Insgesamt dauert die Zimmerer-Ausbildung drei Jahre. Ziel ist, dass der Azubi am Ende über eine umfassende berufliche Handlungskompetenz verfügt – sie ist Grundlage seiner Flexibilität und Unabhängigkeit. Voraussetzung für die Lehre ist der Mittelschulabschluss.
Zimmererhandwerk ist krisensicher und traditionsreich
Die Ausbildung beginnt mit dem Berufsgrundschuljahr (BGJ) und führt über das 2. und 3. Ausbildungsjahr zum Abschluss als Zimmerergeselle/-gesellin. Auf dem Weg dorthin absolvieren die Azubis ihre Lehre im Betrieb, machen Lehrgänge bei der Handwerkskammer und lernen in der Berufsschule.
Dabei werden alle Fachkenntnisse über den Holzbau vermittelt: Von bautechnischen Grundlagen über Dachkonstruktionen bis hin zum kompletten Holzhausbau.
Die Zimmerer-Innung Landshut ist in engem Kontakt mit der Berufsschule 1 Landshut und es besteht eine sehr gute Zusammenarbeit. Denn dem Prüfungsausschussvorsitzenden und Lehrlingsbeauftragten der Innung Siegfried Brunnermeier und Studienrat Günter Schubert von der BS 1 ist es eine Herzensangelegenheit, den abwechslungsreichen des Zimmerers/der Zimmerin in die Zukunft zu führen.
Die Ausbildung liegt im Trend!
Es ist ein traditionsreicher und außerdem krisensicherer Beruf. Denn das nachhaltige Bauen mit Holz wird in den kommenden Jahren kontinuierlich zunehmen.
Und die Zimmerer-Ausbildung liegt im Trend! Sowohl die Berufsschule 1 Landshut als auch die Innungsbetriebe freuen sich über einen Anstieg der Azubizahlen. Aktuell machen 34 Schüler ihr Berufsgrundschuljahr und 40 Azubis befinden sich im 2. Ausbildungsjahr.
Bemerkenswert ist zudem, dass sich vermehrt junge Menschen mit Abitur, Fachhochschulreife oder Dualem Studium für eine Zimmerer-Ausbildung entscheiden.
Für die nächste Zeit liegt die Hoffnung der Zimmerer-Innung Landshut und ihrer Mitgliedsbetriebe darauf, dass die Azubis und das Zimmererhandwerk weiterhin gut durch die Corona-Zeit kommen.